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Sechstausend Kilometer Mythos
Der Amazonas - Vom ewigen Eis zum Atlantik

Eine fünfteilige Dokumentation über eine Reise entlang des Amazonas, von der Quelle bis zur Mündung - zu Fuß, mit Schlauchboot, Kanu, Motorboot und Schiff.

Erstmals macht sich ein Kamerateam auf eine lange Reise entlang dem Flußlauf. Daraus ensteht eine spannende und aufschlußreiche Dokumentation mit Menschen und ihre Geschichten über den längsten Fluß der Erde, die den Begriff “Amazonas” für die meisten Zuschauer neu definiert.


Amazonas - der Name ist Magie und seine Erwähnung regt bei vielen Menschen die Phantasie an. Wohl jeder, in dem ein wenig Reise- oder Abenteuerblut fließt, hat einmal davon geträumt, in zu befahren. Meist bringt man das amazonische Tiefland der Regenwälder mit ihm in Verbindung, doch bevor die Wasser des längsten Flusses der Erde dort angekommen sind, haben sie schon eine gewaltige Strecke zurückgelegt: von der über fünftausend Meter hohen Andenregion sind sie durch tiefe Wasserschluchten gedonnert, haben auf ihrem wilden Abstieg alle Klimazonen der Erde durchquert und sind durch Gegenden geflossen, die noch kaum ein Mensch erblickt hat. Erst ein Mal - vor fünfzehn Jahren - ist es einer Expedition gelungen, den gesamten Flußlauf zu befahren. Die Geschichte des Flusses ist reich an dramatischen Abenteuern. Was diesen Fluss jedoch so besonders macht, sind nicht allein seine Dimensionen, sondern die Vielfalt der Kulturen.

Die Dokumentation vermittelt eine neue Sichtweise des gewaltigsten Flusses der Erde.  Verband man bisher mit dem Namen Amazonas vor allem Regenwald, wilde Indianer oder exotische Tiere, so führt uns diese Reise erst einmal zu den Ursprüngen, und die liegen in den Hochanden von Peru.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Folgen:

(zur Detailbeschreibung der einzelnen Folgen auf den Folgentitel klicken)

 

1.DIE QUELLE 

- im Hochgebirge der Anden 


2. DIE SCHLUCHTEN

- der Abstieg beginnt

3. IM REGENWALD                             

- von den Bergen in den Dschungel

4. IM AMAZONIEN

- durch den Regenwald zum Rio Negro

 

5. DER MEERFLUSS – RIO MAR

- von Manaus bis zur Mündung

 

 

Eine Koproduktion der Iris Film mit dem Bayerischen Rundfunk, gefördert durch
 
 
 
 

 

"7000 Kilometer Mythos - der Amazonas"


Die Arbeit zu der fünfteiligen Dokumentation über den Amazonas und seine Bewohner dauerte über Jahr und glich oft einer Abenteuer-Expedition. Zu Fuß, mit dem Schlauchboot, einem motorisierten Einbaum, mit Fracht- und Passagierboot sowie mit dem produktionseigenen Schiff Marlene machten sich der Autor, Regisseur und Kameramann Wolfgang Brög und sein Team auf den Weg. Durch oft wegloses und unzugängliches Gebiet ging es entlang am längsten und gewaltigsten Fluss der Erde mit seinen unzähligen Zuflüssen - von der Quelle in den Anden bis zur Mündung am Atlantik. Dabei haben sie eine enorme Strecke zurückgelegt; von der über 5000 Meter hohen Andenregion sind sie durch tiefe, reißend gefährliche Wasserschluchten geraftet, haben bei ihrem Abstieg alle Klima- und Vegetationszonen durchlaufen und Gegenden durchquert, die noch kaum ein anderer Mensch zuvor gesehen hat.

 

Indem das Team nicht einem akribischen Ablaufplan folgte, sondern sich oft spontan auf Unvorhersehbares einließ, vermittelt die daraus entstandene Dokumentation eine ganz neue Sichtweise des gigantischen Gewässers von 7000 Kilometern Länge.

Assoziierte man bisher mit dem Namen Amazonas vor allem Regenwald und eine überwältigend reiche und exotische Tier- und Pflanzenwelt, richtet die fünfteilige Sendereihe das Augenmerk besonders auf die Menschen, die am und vom Fluss leben und deren Riten, Traditionen und Bräuche. Dabei hatten die Gespräche mit den Einheimischen oberste Priorität und wurden deshalb weder kommentiert noch bewertet.

 

Wolfgang Brög hat den klassischen Beobachterstandpunkt eines Dokumentars aufgegeben und sich mit flexiblen Hand- und Schulterkameras unter die Menschen gemischt. Diese bewegte Kameraführung, geprägt durch subjektive Einstellungen nahe am Geschehen und spektakulären Landschaftsaufnahmen sowie der Schnittrhythmus ermöglichten eine modern inszenierte Dokumentation. Langsame Bildfolgen, die ein ruhiges Betrachten zulassen, wechseln sich mit rasanter Schnittfolge ab.

 

Schließlich ist neben den Landschaftsaufnahmen und der Menschen, die erzählen, die extra für die Dokumentation komponierte Filmmusik ein tragendes Element. Raffiniert kombiniert mit authentischen Naturgeräuschen und Tierlauten und gemischt mit traditioneller Musik und Vokalklängen dient sie der Bildverstärkung. Sie vermittelt Größe und Weite der Landschaften und spiegelt die Dynamik des Flusses wieder. 

 

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